Würden Sie Windows Vista kaufen?
Für Bill Gates und Microsoft ist das die entscheidende Frage. Bei der Entwicklerkonferenz PDC (Professional Developers Conference) des Softwareriesen diese Woche rief Gates die Truppen zusammen – die Softwareentwickler, Microsofts wichtigste Botschafter – um Begeisterung für Vista zu erwecken, die schon so oft aufgeschobene neue Version von Windows, und für Office 12, das Update des profitabelsten Produkts von Microsoft.
Das Gates-Mantra hat sich in 20 Jahren nur geringfügig verändert: Der PC ist das Zentrum des Computeruniversums, und neben Office und anderen Produkten stellt Windows die beste Plattform für die Entwicklung neuer Software dar. Das Neue daran – wie sich auch diese Woche in Los Angeles zeigte – ist der wachsende Einfluss der webbasierten Entwicklung.
Auf diesem Gebiet hat sich Google zum Vorzeigekind für eine neue Welle von Applikationen entwickelt, die aus Bestandteilen verschiedener Websites zusammengestellt werden – ohne Windows. Natürlich hat Microsoft hier ganz andere Vorstellungen.
Im Interview mit CNET News.com spricht Gates über frühere und neue Konkurrenten, über nicht erfüllte Erwartungen an Software und über das manchmal durchaus zweifelhafte Vergnügen, 90 Prozent aller PCs in der Welt zu kontrollieren.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Interview: Bill Gates macht sich keine Sorgen wegen Google
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.